Lothar Bührmann

Biographie

Lothar Bührmann, geboren 1946 in Bremen, gestorben 2019, war freischaffender Künstler, Zeichner und Maler. Seine Werke wurden in Einzel- und Gruppenausstellungen u. a. in England, Italien, Japan, Russland, Spanien, den Niederlanden und den USA ausgestellt. 1997 erhielt er den Friedens- und Kulturpreis der Villa Ichon. 2003/04 war er Stipendiat der Deutschen Akademie „Casa Baldi“ in Olevano Romana, Italien. Seine literarischen Cartoons erschienen in Zeitungen, Zeitschriften und Buchform: Szenen aus dem Alltag, Abgründe der Politik und Höhenwege der Poesie in pointierten Sprachbildern (u. a. in Gekacheltes Innenleben (1996) und Texte und Zeichen II (2015)).

Zuletzt Erschienen

Lothar Bührmann in Wort und Bild

Lothar war ein Lyrikbegeisterer. Einer, für den Texte Mittelpunkt seiner Kreativität und seines künstlerischen Schaffens waren, und auch die Sprache, besonders die poetische Sprache, war eine Basis für seine Cartoons. Ein Künstler, der nicht lange redete, sondern zeichnete voller Begeisterung, und ein großes Herz hatte für die Sprache und schriftliche Bilder. Die Bilder in seinen Cartoons waren Signaturen und Begleiter der Buchseiten, waren Einverständnis für das, was in dem Buch geschah. Und sie setzten sich harmonisch fort durch das Buch in minimalistischer Form, wie die Gedichte selbst. Die Gedichte und die Bilder kann man nicht auseinander nehmen, sie sind einheitlich in einzigartiger Zusammenstellung, es sind zweifache Bilder: im Text und in den Cartoons.“

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