Elke Marion Weiß stammt aus Bad Wilbad im Schwarzwald, lebt aber seit über dreißig Jahren in Norddeutschland. In Bremen arbeitete die promovierte Literaturwissenschaftlerin als Dozentin an der Universität. Seit 2001 ist sie schriftstellerisch tätig und schreibt Lyrik, Kurzprosa und Romane sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache. Sie ist Mitglied des Bremer Literaturkontors und des virtuellen Literaturhauses Bremen.
In ihrer Farbenlehre verknüpft Elke Marion Weiß Momentaufnahmen und Farbeindrücke, färbt das Leben mit Emotionen und fängt das Gefühl des Spätsommers ein, der zum Herbst wird. Der zweite Teil widmet sich als Intermezzo dem Zwischenmenschlichen, während die Dichterin im dritten Teil dieses umfassenden Bandes das zuvor angeklungene Motiv des Gartens und der Natur aufgreift, indem sie sich Kräutern und Gewürzen widmet und dem Erlebten Geschmack schenkt. Zum Schluss folgt ein Epilog über die Vergänglichkeit des Lebens.