Beschreibung
Die Originalausgabe ist in der 2. Auflage 2016 im Forugh Verlag Köln veröffentlicht worden.
Rezensionen und Presse:
Kölner Stadt-Anzeiger:
Es bleibt kein Zweifel, dass Nahid Fallahi weiß, wovon sie schreibt, wenn sie von Flucht und Ankommen in der Fremde erzählt. Sie gibt Menschen, die sich in Deutschland oft auch dann noch sprachlos fühlen, wenn sie die Sprache gelernt haben, eine Stimme. mehr
Deutsche Welle 2016:
Diejenigen, die „Flüchtlingscafé“ gelesen haben, haben alle die Teile ihrer Gefühle, Verhalten und Wünsche oder die von ihren Bekannten in den Figuren dieser Geschichten wiedergefunden, sogar diejenigen, die nicht als Flüchtling hierhergekommen sind. Ein iranischer Student erzählt:„Ich habe immer über das schwere Leben von Flüchtlingen und deren psychischen Zustand im Gastland gehört, aber das Lesen dieses Buches hat mir geholfen, mehr Verständnis und mehr Erkenntnis über ihre Grundzüge zu bekommen.
BBC 2016:
Flüchtlingscafé zeigt das Leben von iranischen Flüchtlingen – das Leben von uns allen sowie einen Teil der Sozialgeschichte unseres Landes. Ein sozialgesellschaftliches Leben von einer jungen Generation, die nach und nach in der Hoffnung der Rückkehr alt wird. Nahid Keshavarz erzählt: „Ich habe in einigen meiner Geschichten gewollt diesen Optimismus übertragen und dass trotz allen Problemen, die der Fluchtprozess mit sich trägt, immer noch Hoffnung im Herzen entstehen kann.
Nippes-Magazin:
Mit ihrem Erzählband „Flüchtlingscafé“ hat Nahid Fallahi-Keshavarz, die seit 13 Jahren das Flüchtlingszentrum Fliehkraft in der Turmstraße leitet, ein sehr warm-herziges und anrührendes Buch über die Menschen geschrieben, die geflüchtet sind, sich hier ihr Leben neu eingerichtet haben und doch immer noch mit ihrem Heimatland und ihrer Kultur verwurzelt sind. Ihre Geschichten sind weder anklagend noch rührselig, sondern voller Humor und Menschlichkeit und spiegeln die Probleme im Zusammenleben der Menschen wider, die ihr Heimatland verlassen mussten und in der Fremde alt werden. Sie haben immer noch die eigene Kultur im Gepäck, die ihr Leben weiterhin prägt. „Ich habe diese Geschichten geschrieben, weil ich davon überzeugt bin, dass Literatur und Kunst eine Brücke zwischen den Menschen schlagen können“, sagt Fallahi. „Ich wollte vermitteln, wie wir leben und wie wir fühlen und dass wir auch Teil dieser Gesellschaft sind und nicht nur Zahlen in statistischen Angaben.“ mehr
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