Beschreibung
Khalfani befasst sich in dem vorliegenden Band mit den großen Themen: mit der Zeit, die „wie ein Käfig“ im „Kopf des Vogels“ hockt, oder wie ein fliegender Teppich aufsteigt und dabei auch (von sich selbst!) träumt. Mit dem Weg, der unruhig an unserem Bett rastet, oder aufsteht und geht und wieder kommt, und unsere Füße nicht braucht. Oder mit Wahrnehmung und somit Kommunikation. Augen, die blind durchs Licht gehen und nur das sehen, was als Nachspiel ferner Sterne in ihrer Erinnerung geblieben ist. Ohren, die aufmerksam gespitzt doch nichts verstehen.
Rezensionen und Presse:
Fixpoetry:
Mit „Nachtschwimmer“ legt der 1963 in Iran geborene Literaturwissenschaftler Salem Khalfani seinen ersten Gedichtband in deutscher Sprache vor, nachdem zuvor bereits seine Novelle „Das valencianische Wasser“ erschienen war. Seine sanften Poeme sind Ausflüge ins Reich der Gegensätze. (…) mehr
– Gerrit Wurstmann
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