Beschreibung
Nachdem sie das Rätsel um den Voodoo-Zauber lösen konnten, sind die Schulfreunde Ella und Max einem üblen Verbrechen auf der Spur.
Die beiden Freunde verbringen eine Woche in einem Ferienlager in den Alpen. In der nahen Kleinstadt wurde kurz zuvor während eines Volksfestes eine Touristin überfallen und schwer verletzt. Ein junger Mann, der zur gleichen Zeit in die Berge geflohen ist, wird von den Menschen im Ort verdächtigt an dem Verbrechen Schuld zu sein. Aber Ella und Max zweifeln schon bald an seiner Schuld, obwohl in der Stadt die Stimmung gegen den stummen Außenseiter immer feindseliger wird. Nachdem auch noch die Tochter des Arztes verschwindet, beschließen die dreizehnjährigen Freunde, das Rätsel aufzuklären. Sie zweifeln an den Gerüchten und kommen so lang gehüteten Geheimnissen auf die Spur. Dabei bringt sie der Versuch zu helfen in große Gefahr…
Eine spannende Detektivgeschichte für Jung und Alt über die Macht von Vorurteilen!
Rezensionen und Presse:
Von ihrem Ferienaufenthalt in den Bergen hatten sich Max und seine Schulfreundin Ella vor allem interessante Gipfeltouren versprochen. Stattdessen erfahren sie, dass kurz zuvor im Nachbarort ein brutaler Überfall auf eine Touristin verübt worden ist. Zudem ist plötzlich auch noch die Tochter des Arztes spurlos verschwunden. Schuld an allem, so wird allgemein behauptet, sei Jakob, ein verhaltensauffälliger junger Mann, der ebenfalls seit Tagen nicht mehr auffindbar ist. Auf spannende Weise wird erzählt, wie Max und Ella diese mysteriöse Geschichte aufklären und sich dabei sogar in Lebensgefahr begeben. (…) mehr
Weser Kurier:
Mit Ella und Max hat Monika Dietrich-Lüders ein cleveres Kinderpaar erschaffen, das eine natürliche Vorsicht an den Tag legt und sich mit viel Feingefühl in seine Fälle hinein begibt. „Die singenden Schmetterlinge“ knüpft dort an, wo der erste Fall aufhörte, am Anfang der Sommerferien. (…) mehr
AJuM GEW:
Der Leser kann sich gut in die einzelnen Protagonisten hineinversetzen und er wird aufgefordert, sich über seinen eigenen Vorurteile Gedanken zu machen. Deutlich bekommt er aber auch vor Augen geführt, dass das Verhalten von vielen Faktoren abhängig sein kann, ggf. erklärbar wird und durch das Wissen darum, manchmal die Sicht auf die Person verändert werden muss. Neben der Spannung der Detektivgeschichte wird ganz deutlich, wie stark der Sog werden kann, der sich entwickelt, wenn eine Gruppe glaubt im Sinne einer gerechten Sache zu handeln. (…) mehr
Footnoters:
Insgesamt ist Dietrich-Lüders ein Roman gelungen, der sowohl auf der Ebene der Narration als auch auf der Ebene der Figurenkonzeption überzeugt und Leserinnen und Leser in ihren Bann zu ziehen vermag. Im Rahmen der Narration greift sie erneut Themen auf, die bereits in ihrem ersten Buch von Relevanz waren: Vertrauen bzw. sich anvertrauen können und Familie und Freunde als wichtige Komponenten im Leben. All dies bettet sie ein in ein neues Setting, wobei es ihr gelingt, keinen Abklatsch ihres ersten Buches zu schaffen, sondern eine neue wunderbare Geschichte entwickelt, die sich problemlos ohne Kenntnisse des ersten Bandes lesen und verstehen lässt. mehr
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