Beschreibung
Im Original erschienen unter dem Titel Les échoués
Mehrfach preisgekrönt, unter anderem mit dem Prix Première und dem Prix Mieux comprendre l‘Europe
Rezensionen und Presse:
Der Freitag:
Assan und seine Tochter Iman flüchten im Jahr 1992 aus Somalia. Ihr Ziel: Frankreich. Sie gehören zu den Ersten, die die teure und harte Reise auf sich nehmen, um Krieg und Elend in der Heimat zu entgehen. Zur selben Zeit macht sich Virgil von Moldawien aus auf den Weg, eingezwängt im Unterboden eines Lkws. Der alte Mann, der in der Dunkelheit seine Hand hält, stirbt. Im gelobten Land angekommen, muss er in einem Erdloch im Wald schlafen, stets in panischer Angst, entdeckt zu werde… (…) mehr
Rocks Magazin:
Natürlich kannte er das. Schwarze, Juden, Araber, Hindus, Reiche, Arme Legale und Illegale, einfach alle kannten es – von den Slums in Dakha bis in die Bergdörfer der Karpaten.” Gemeint ist „Gimme Shelter” von den Rolling Stones. Der Song verbindet jene, die keine Zuflucht finden… (…) mehr
Victoria Garain, Le Point.fr:
Les échoués, der erste Roman des Auslandsreporters und Generaldirektors der Agentur Capa, Pascal Manoukian, lädt uns ein, einen neuen Blick auf die Immigration zu werfen, auf die vielen Frauen und Männer, für die das Exil schlichtweg eine Frage des Überlebens ist.
Doan Bui, Le Nouvel Observateur:
Der Migrant ist transparent. Er verschmilzt mit der Nacht und der Dunkelheit, er muss „weitab von den Lichtern, im Halbdunkel, am Rand, hinter den Kulissen leben“. Er weiß genau, er ist überzählig, er muss verschwinden, um zu überleben. Les échoués ist der Roman derer, die unser Jahrhundert nicht sehen will.
Marianne Payot, L‘Express Livres:
Virgil, der Bulldozer, Assan, der Tapfere und Chanchal, der Poet werden noch lange durch unsere Gedanken wandern.
Le Figaro littéraire:
Die Geschichte wird auf zutiefst menschliche Weise erzählt. Von innen heraus. Denn dort findet sich das, was keine Kamera, keine Reportage erfassen kann.
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