Monica Schefold ist in Irland aufgewachsen. Sie hat in Dublin Kunstpädagogik und in Basel Grafik studiert und danach in London und New York als Grafikerin gearbeitet. Sie hat drei Bücher über Architektur publiziert. In Berlin hat sie ihr Studium der Kunstpädagogik abgeschlossen, als Lehrbeauftragte an der Hochschule der Künste in Berlin und als Kunstpädagogin an einem Gymnasium gewirkt. Ihre Fotoarbeiten, Bilder und Collagen hat sie in mehreren Ausstellungen gezeigt.
Den Versen von Omar Chayyām (1048 – 1131), dem persischen Dichter, Mathematiker, Philosophen und Astronomen, kann man sich nicht entziehen, sie gehen unter die Haut. Unausweichlich konfrontieren sie uns mit der Endlichkeit der eigenen Lebenszeit. Wir wissen nicht, woher wir kommen noch wohin wir gehen. Was wir haben, ist allein das Jetzt, der Augenblick.
Erfreuen wir uns am Heute, denn das Morgen hat niemand gesehen.
Mit der Kalligrafie der persischen Schrift und den Collagen von Monica Schefold ist die zweisprachige Neuausgabe im Sujet Verlag eine bibliophile Kostbarkeit.
Aus dem Persischen von Kurt Scharf