Beschreibung
Eine andere Triebkraft fegte durch die Straßen … Im September begann die Herrschaft des Militärs. Ein Land im Ausnahmezustand, und seine Menschen auch. Draußen zogen sie in Scharen durch Straßen, Körper an Körper, im Lebendigsein des Anderen vergaßen sie ihre Todesangst, ihre Gesichter ähnelten sich in ihrer Selbstlosigkeit. Es gab kaum noch ein Selbst. Es gab nur noch die Revolution...
Rezensionen und Presse:
fixpoetry.com:
In ihrem beeindruckenden Debütroman „Schatten in Teheran“ (Sujet Verlag, Bremen 2014) zeichnet die Kölner Autorin Mitra Gaast mit leiser aber starker Stimme die Krater nach, die Politik und Krieg im Leben einfacher Menschen hinterlassen. […] Banu ist eine Figur, die man nicht mehr vergessen kann. Stück für Stück wird sie vor den Augen des Lesers lebendig; Mitra Gaast erzählt ihre zutiefst traurige und tragische Geschichte mit durchscheinender Leichtigkeit und einem Detailreichtum, der alle Sinne aktiviert in einer zutiefst poetischen, metaphernreichen Sprache. „Schatten in Teheran“ ist nicht zuletzt ein beklemmendes Plädoyer gegen Radikalismus und Krieg – und für das Leben. (…) mehr
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