Beschreibung
„Mit großer Zärtlichkeit porträtiert der Autor die drei Alten, die einander ein Stück algerische Heimat sind und sich so gegenseitig vor der Vereinsamung in der Fremde bewahren. Gleichzeitig bringt er den europäisch sozialisierten Lesern sanft die Welt der maghrebinischen Einwanderer nahe.” – DeutschlandRadioKultur
Rezensionen und Interviews:
fixpoetry:
Die Novelle „Gare Du Nord“ des in Algerien geborenen und seit 1993 in Frankreich lebenden Schriftstellers Abdelkader Djemai ist ein sanft-nostalgisches Werk über das Leben und Altern im Exil, über Hoffnungen und Träume einer Immigrantengeneration vor der Kulisse der Pariser Gare Du Nord. (…) mehr
deutschlandfunkkultur:
Kein Wunder, dass die drei Romanhelden immer wieder auf ihren täglichen Spaziergängen den Pariser Nordbahnhof ansteuern und dort fasziniert die abfahrenden und ankommenden Züge betrachten, bevor sie wieder zurück in ihr Altenheim oder die nahe Bar im Pariser Immigrantenviertel La Goutte-d’Or spazieren. Sehnsucht – dieser Begriff zieht sich, wenngleich kaum angesprochen, als Grundstimmung durch den Roman. (…) mehr
Bewertungen
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