Beschreibung
In Fragmenten, assoziativ, offen und häufig abrupt, evozieren weiße Bohnen Erinnerungen, erhalten das Leben der Toten, und das, obwohl die Eltern längst gestorben sind, die große Liebe auch, und der Körper im Rollstuhl gefangen ist. Nüchtern, erbarmungslos beschreibt sie die Krankheit der Mutter, den widerlichen Onkel, die Beerdigung der Tante, Gespräche bei Tisch oder die Nachbarsfamilie, und seziert humorvoll und trocken ihr eigenes Leben. Wie Aphorismen ziehen sich Reflektionen über den Tod, über das Leben durch das Buch – das Thema Essen: ein Rahmen für die Memoiren.
Ulrike Gies‘ Geschichte handelt von Träumen, Erfahrungen und Erinnerungen – Erinnerungen an Verstorbene und Erinnerungen an Rezepte. Sie beschreibt Szenen aus ihrer Kindheit, aber auch Geschichten aus ihrem heutigen Alltag. Nüchtern erzählt sie von der Krankheit der Mutter und der Beerdigung der Tante – sogar von dem Tod an sich. Humorvoll gibt sie Großtante Lisas Eigenheiten und die Beschwerden des Älterwerdens wieder. Die Verbindung mit Nusskuchen, Linsensuppe und indonesischen Reistafeln machen das Buch zu einem Kochbuch der Toten.
Rezensionen und Presse:
Die Autorin nimmt uns mit auf eine kulinarische Reise – über ihren Magen in die Vergangenheit hinein, aber auch in ihren heutigen Alltag, ihre Träume und Erfahrungen. In Fragmenten, assoziativ, offen und häufig abrupt, evozieren weiße Bohnen Erinnerungen, erhalten das Leben der Toten, und das, obwohl die Eltern längst gestorben sind, die große Liebe auch, und der Körper im Rollstuhl gefangen ist. mehr
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