Im SWR2 ist am 10.02. ein Beitrag in der Kategorie ‚lesenswert Kritik’ eine Rezension über Fariba Vafis Buch „An den Regen” erschienen. Wir freuen uns über so eine präzise Beobachtung, die gleich noch viel mehr Lust macht, das Buch zu lesen.
„Tatsächlich zeichnen sich Vafis Bücher durch einen leisen, fast unscheinbar wirkenden Ton aus. Statt auf Plot und Effekt setzt Vafi nämlich auf eine Alltagsperspektive, um dann quasi wie durch ein Verkleinerungsglas und mittels einer eher schlichten Sprache über sehr grundsätzliche Themen nachzudenken. Es sind Themen, die es in sich haben: Vafi schreibt seit ihren literarischen Anfängen über die unstillbare wie unerfüllbare Sehnsucht nach Freiheit – und das vor allem aus weiblicher Sicht. Sprich: Frauen und ihre Alltagsprobleme stehen im Mittelpunkt all ihrer Bücher.”
-Claudia Kramatschek