„Ich zähme die Hoffnung” – Lesung mit Suleman Taufiq
15. November um 19:00 - 20:30
KostenlosDer Aachener Suleman Taufiq ist ein deutsch-syrischer Autor und als Lyriker, Erzähler und Übersetzer arabischer Literatur bekannt. 1953 geboren, verlebte Taufiq seine Kindheit in Damaskus, um 1971 nach dem Abitur ein Studium der Philosophie und Komparatistik in Deutschland aufzunehmen. Sein erster Gedichtband in deutscher Sprache erschien 1978. Seit 1972 lebt er als freier Schriftsteller in Aachen. Sein Werk umfasst inzwischen mehr als 36 Titel. Neben Gedichten, Romanen, Erzählungen und Essays schreibt er Geschichten für Kinder und übersetzt arabische Werke ins Deutsche, sowie zahlreiche deutsche Dichter ins Arabische. Er arbeitete darüber hinaus für verschiedene Radiosender.
Suleman Taufiq erhielt 1983 den Literaturpreis der Stadt Aachen und ist zweifacher Stipendiat des Kultusministeriums NRW. 2015 war er für den Europäischen CIVIS Radiopreis nominiert und er ist Mitglied des PEN Zentrums Deutschland
Suleman Taufiq erhielt 1983 den Literaturpreis der Stadt Aachen und ist zweifacher Stipendiat des Kultusministeriums NRW. 2015 war er für den Europäischen CIVIS Radiopreis nominiert und er ist Mitglied des PEN Zentrums Deutschland
An diesem Abend liest Suleman Taufiq aus seinen beiden Büchern: „Josef hat Geburtstag” (Erzählung) und aus dem Gedichtband „Ich zähme die Hoffnung” und diskutiert anschließend mit dem Publikum.
In seinem Schreiben bewegt sich Suleman Taufiq in beiden Kulturen, der deutschen wie der arabischen. Auf seinen literarischen Streifzügen begegnen wir Menschen, die sich zwischen zwei verschiedenen Kulturen befinden. Seine Literatur ist ein Brückenschlag zwischen den Kulturen – die sich so fremd nicht sein können. In seinen Texten nimmt er uns mit in eine wunderbare Welt der Fremde, eine Welt mit all ihrer Vergänglichkeit, Maßlosigkeit, Wandelbarkeit, Unwägbarkeit, auf eine poetische Reise zwischen Orten, Sprachen und Zeiten.
Taufiq nutzt die Literatur für das, was sie ursprünglich will: Das andere kennen lernen, dessen Fremdheit und Faszination mit Lust erfahren. Für ihn ist die Fremde ein Ort der Begegnung und der Entwicklung. Doch die Texte sind auch eine Art Liebeserklärung an die Fremde, die im Laufe der Zeit immer vertrauter wird.
In seinem Schreiben bewegt sich Suleman Taufiq in beiden Kulturen, der deutschen wie der arabischen. Auf seinen literarischen Streifzügen begegnen wir Menschen, die sich zwischen zwei verschiedenen Kulturen befinden. Seine Literatur ist ein Brückenschlag zwischen den Kulturen – die sich so fremd nicht sein können. In seinen Texten nimmt er uns mit in eine wunderbare Welt der Fremde, eine Welt mit all ihrer Vergänglichkeit, Maßlosigkeit, Wandelbarkeit, Unwägbarkeit, auf eine poetische Reise zwischen Orten, Sprachen und Zeiten.
Taufiq nutzt die Literatur für das, was sie ursprünglich will: Das andere kennen lernen, dessen Fremdheit und Faszination mit Lust erfahren. Für ihn ist die Fremde ein Ort der Begegnung und der Entwicklung. Doch die Texte sind auch eine Art Liebeserklärung an die Fremde, die im Laufe der Zeit immer vertrauter wird.
Um Anmeldung wird gebeten: vhs, 02402 862457