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„Städte des Ankommens – Zuhause in der Fremde”- eine Lesung mit Jabbar Abdullah und Dogan Akhanli
30.09.2020 um 18:30 - 20:00
Die Städte des Ankommens – Zuhause in der Fremde
Für viele Schriftsteller und Schriftstellerinnen, die ihre Heimat verlassen haben und in einer ihnen fremden Umgebung, einer andersartigen Kultur, einer unbekannten Stadt ankommen, bedeutet das Schreiben die Suche nach einem Freiraum, einem Ort zum Leben in einer Realität, die ihnen wenig gestalterischen Freiraum lässt.
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Das Literaturfestival „Städte des Ankommens – Zuhause in der Fremde” bietet diesen Autoren und Autorinnen ein Forum, ihre Geschichten, in denen sie ihren eigenen Blick auf ihr neues Zuhause, ihre eigenen Empfindungen und Erfahrungen schildern, vorzustellen.
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Dogan Akhanli wurde in der Türkei geboren und lebt seit 1992 als Schriftsteller in Köln. Er hat zahlreiche Romane und ein Theaterstück verfasst. „Madonnas letzter Traum” ist ein Roman, in dem er in einem großen Bogen von der Nazizeit bis fast in die Gegenwart die deutsche und die türkische Geschichte miteinander verknüpft.
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Jabbar Abdullah wurde in Raqqa, Syrien geboren und lebt und arbeitet seit 2014 in Köln als Archäologe, Kurator und Schriftsteller. In seinem Romandebüt „Raqqa am Rhein” verarbeitet er seine Erlebnisse in Syrien, das Leben unter dem autoritären Régime und im Krieg bis hin zu seinem Ankommen in Köln.
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Moderation: Miltiadis Oulios
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Eine Veranstaltung in Kooperation mit 17_3_17 – Verein der Förderer des Austauschs deutscher und syrischer Kultur e.V.
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Wir bitten aufgrund der CoronaSchutzVerordnung und der begrenzten Anzahl an Sitzen um Anmeldung mit Ihren vollständigen Kontaktdaten unter vhs-gesellschaft@stadt-koeln.de