Jabbar Abdullah: Raqqa am Rhein (Hörbuch)

von Jabbar Abdullah
Teilübersetzung aus dem Arabischen von Christine Battermann und Sonja Oelgart

In seinem Buch „Raqqa am Rhein“ gibt Jabbar Abdullah, der vor vier Jahren von Syrien über die Balkanroute nach Deutschland geflohen ist, einen Einblick in das Gesellschaftssystem, in dem er aufgewachsen ist: er berichtet darin über die Zeiten unter dem Regime von Assad, vom Beginn der Revolution, der Herrschaft des IS und seiner Flucht nach Deutschland.
Im Zentrum der Erzählung stehen zuerst die Erinnerungen an Raqqa, an die Kindheit, an den Lebensalltag. Später berichtet Abdullah vom Leben als Student in Aleppo und den ersten Demonstrationen, die die Revolution mit sich brachte, sowie deren Niederschlagung. An Hand von Augenzeugenberichten beschreibt er auch die perfide und brutale Arbeit der Geheimdienste und berichtet von Bestechung und Verrat, von Festnahmen und Folterungen, Schikanen und Demütigungen. Auch von dem Leben unter der Schreckensherrschaft des IS und der aktuellen Situation in Raqqa erzählt er.
Aus nächster Nähe berichtet der Autor von seinem Weg, der ihn letztlich in eine deutsche Stadt an den Rhein führte.

 

gelesen von: Thomas Roth
1. Auflage 2021 | 300 Minuten
CD 20,00 € | Digital 12,80 €
ISBN: 978–3‑96202–403‑1

 

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20,00 

Jabbar Abdullah: Raqqa am Rhein (Hörbuch)

Genre

Beschreibung

Jabbar Abdullahs Bericht endet mit einem Hoffnungsschimmer, der zärtlich ist (Euphrat und Rhein verschmelzen) und zugleich zutiefst politisch, denn seine Rettung ist Folge einer zivilisatorischen Errungenschaft (Asylgesetze, Flüchtlingskonventionen, Willkommenskultur), die von xenophoben Teilen unserer Gesellschaft angegriffen, dämonisiert wird.

Aus dem Vorwort von Ilija Trojanow

 

In „Raqqa am Rhein“ blickt Abdullah liebevoll-ironisch auf jenes Land, das ihn inzwischen eingebürgert hat – und ihn noch immer gelegentlich für einen Terroristen hält.

- Sabine Kleyboldt, KNA

In seinem Buch „Raqqa am Rhein“ gibt Jabbar Abdullah, der vor vier Jahren von Syrien über die Balkanroute nach Deutschland geflohen ist, einen Einblick in das Gesellschaftssystem, in dem er aufgewachsen ist: er berichtet darin über die Zeiten unter dem Régime von Assad, vom Beginn der Revolution, der Herrschaft des IS und seiner Flucht nach Deutschland.
Im Zentrum der Erzählung stehen zuerst die Erinnerungen an Raqqa, an die Kindheit, an den Lebensalltag. Später berichtet Abdullah vom Leben als Student in Aleppo und den ersten Demonstrationen, die die Revolution mit sich brachte, sowie deren Niederschlagung. An Hand von Augenzeugenberichten beschreibt er auch die perfide und brutale Arbeit der Geheimdienste und berichtet von Bestechung und Verrat, von Festnahmen und Folterungen, Schikanen und Demütigungen. Auch von dem Leben unter der Schreckensherrschaft des IS und der aktuellen Situation in Raqqa erzählt er.
Aus nächster Nähe berichtet der Autor von seinem Weg, der ihn letztlich in eine deutsche Stadt an den Rhein führte.

 

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