Nassir Djafari in der FNP: „Harter Weg in die Moderne”

Nassir Djafari hat sich mit Gerrit Mai in Frankfurt getroffen, um über seinen neuen Roman Mahtab zu sprechen. Daraus ist ein toller Artikel für die Frankfurter Neue Presse erstanden, der Lust aufs Lesen macht!

Hier ein kleiner Vorgeschmack:

In seinem zweiten Buch »Mahtab« beschäftigt sich der gebürtige Iraner Nassir Djafari, der wie Mahtab in den 50er Jahren nach Deutschland kam, nach seinem Debut-Roman »Eine Woche, ein Leben«, erneut mit seiner Identität. Der 69-Jährige, der im Alter von fünf Jahren nach Deutschland kam und seit 1992 in Wehrheim lebt und nach seinem Ruhestand mit dem Schreiben anfing, beschreibt in seinem neuen Roman die Geschichte dreier Frauen-Generationen: Mahtabs streng moralische Mutter, die im Sportunterricht für Mädchen den Verfall aller Moral sah. Mahtab selbst ist in der Vergangenheit gefangen, in vielem aber schon in der Moderne angekommen, vermisst in der neuen Heimat aber Werte wie Respekt vor Älteren und Gastfreundschaft.

Den kompletten Artikel findet ihr hier.

Urheberrecht: Foto von Gerrit Mai

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