Doğan Akhanlı in Köln

EL-DE-Haus Appellhofpl. 23-25, Köln

Eine Veranstaltung von Gerrit Wustmann, in Kooperation mit dem NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln, Aphellofplartz In seinem Roman "Madonnas letzter Traum" verwebt Doğan Akhanlı fiktionale Elemente mit wahren Ereignissen. Er greift die Novelle „Madonna im Pelzmantel“ des türkischen Dichters Sabahattin Ali auf, die von einer Liebesbeziehung zwischen einem jungen türkischen Mann und einer jungen jüdischen Malerin im Berlin der 1920er Jahre erzählt und macht Ali selbst zur Romanfigur, die gesteht, die jüdische Malerin Maria Puder sei in Wirklichkeit anders gestorben als in seiner Novelle.…

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Gespräch: Die Türkei, die Juden und der Holocaust – Zur Bedeutung eines kritischen Geschichtsbewusstseins in der Migrationsgesellschaft

EL-DE-Haus Appellhofpl. 23-25, Köln

Vortrag & Gespräch mit Corry Guttstadt (Autorin der Bücher »Die Türkei, die Juden und der Holocaust« und »Wege ohne Heimkehr – Die Armenier, der Erste Weltkrieg und die Folgen«), Dogan Akhanli (Exilierter Schriftsteller aus der Türkei und Initiator zahlreicher Projekte mit Migrant*innen zur NS-Zeit und zur Geschichte ihres Herkunftslandes) und Osman Okkan (Kulturforum Türkei Deutschland e. V., Dokumentarfilmer und langjähriger WDR-Mitarbeiter) Das NS-Regime verfolgte auch die etwa 20.000 bis 25.000 in Europa lebenden türkischen Jüdinnen und Juden. Viele von ihnen wurden Opfer der…

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LITE(IR)ANIA Online-Lesung: Nahid Keshavarz liest aus „Flüchtlingscafé”

Online-Veranstaltung

Bald ist es wieder soweit und die Wertedialog-Gespräche gehen weiter. Unter dem Thema "interkulturelle (Miss-)Verständnisse" steht diesmal Nahid Keshavarz' "Flüchtlingscafé" auf dem Programm - eine Anthologie voller Alltagsgeschichten von Menschen unterschiedlichen Ursprungs. Die Moderation übernimmt hierbei wieder die Journalistin Susan Zare. . . Unser drittes Online-Event in Kooperation unter anderem mit der Iranischen Gemeinde in Deutschland e.V. (siehe Plakat) wird eröffnet durch eine gemeinsame Ansprache vom Geschäftsführer der IGD Dirk Tröndle mit Madjid Mohit von unserem Sujet-Verlag. . . ZUR ANMELDUNG: Solltet Ihr…

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Kostenlos

Literatur in der Nadelfabrik: Suleman Taufiq

Nadelfabrik Aachen Reichsweg 30, Aachen

Wir freuen uns auf eine Lesung mit Suleman Taufiq aus seiner neuen Kurzgeschichtensammlung "Josef hat Geburtstag". Eine Kurzgeschichten-Sammlung, die von den Besonderheiten und Hindernissen erzählt, denen man begegnet, wenn man gewöhnt an die Eigenheiten der Kultur, in der man aufgewachsen ist, sich plötzlich in einer Umgebung wiederfindet, die völlig andere pflegt. Es geht um stets heitere bisweilen lustige Anekdoten aus dem Leben von Menschen, die sich in der Fremde wieder- und zurechtfinden müssen. Viele davon gründen sich auf kleineren und größeren alltäglichen, kulturellen…

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Eine Veranstaltung in Heildelberg: Pedro Kadivar liest aus „Das kleine Buch der Migrationen”

Heidelberger Kunstverein Hauptstr. 97, Heidelberg, Baden-Württemberg

Eine Veranstaltung des Deutsch-Französischen Kulturkreises e.V. in Kooperation mit dem Heidelberger Kunstverein im Rahmen der Ausstellung von Nadira Husain. Eintrittskosten: 8 €, ermäßigt und dfk-Mitglieder 5 € „Paris war für mich der Ort, wo meine Muttersprache nach und nach zerbarst, wie durch eine Explosion, in Zeitlupe.“ 1967 in Schiraz (Iran) geboren, flieht Pedro Kadivar 16jährig nach Frankreich, wechselt Muttersprache und Namen, fühlt sich nach Abitur und Studium nicht mehr fremd genug in Paris, wandert 1996, nach einer prägenden Begegnung mit Heiner Müller, weiter…

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€8

Literaturhaus Köln virtuell: Nassir Djafari spricht über „Eine Woche, ein Leben”

Online-Veranstaltung

Für die Anmeldung zu der Veranstaltung wird an dieser Stelle so bald wie möglich ein Link zur Verfügung gestellt. Die Teilnahme ist kostenlos! Zum Inhalt: Ein Vater, der verzweifelt versucht, Kontakt zu seinem Sohn herzustellen, der sich zunehmend abschottet. Eine gemeinsame Reise nach Peru, die zu einer Reise in die Vergangenheit und ein Neubeginn wird – und zu einem unerwarteten Rollentausch, als der Vater spurlos verschwindet. Mit "Eine Woche, ein Leben" (Sujet Verlag) ist Nassir Djafari ein Debütroman von großer Kraft gelungen, eine…

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Amir Shaheen liest im KUBA Jülich aus „Ich bin kein Ausländer, ich heiße nur so”

Kulturbahnhof Jülich Bahnhofstr. 13, Jülich, Nordrhein-Westfalen

Tischreservierung unter 02461-346 643, oder Mail: info@kuba-juelich.de oder über das Online Formular: www.kuba-juelich.de/index.php/kneipe/tischreservierung/ Hygiene- und Abstandsvorschriften bitte beachten: Maskenpflicht bis an die Tische und max. 10 Personen aus verschiedenen Haushalten an einem Tisch. Buchinhalt: "Wenn ein deutscher Muttersprachler einen arabischen Namen trägt, dann wirft das im Alltag berechtigte Fragen auf. Wenn jemand wie Amir Shaheen dann auch noch Schriftsteller ist und Bücher veröffentlicht, na, dann liegt es doch nahe, wissen zu wollen, ob seine Texte übersetzt werden – ins Deutsche! Amir Shaheen schildert…

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6€

Bremen liest (online) „So nimmt man das Leben mit” (Anmeldung per E‑Mail)

Online-Veranstaltung

Am 4. September startet die dritte Runde von "Bremen liest" im Sujet Verlag! Bei dieser Online-Lesung über Zoom könnt Ihr Euch entspannt zurücklehnen und gleich acht verschiedenen Autoren lauschen, wie Sie aus Ihren Beiträgen zur Anthologie "So nimmt man das Leben mit" vorlesen. Wenn Ihr an dieser Veranstaltung teilnehmen möchtet, dann meldet Euch bitte unter der E-Mail-Adresse kontakt@sujet-verlag.de bis zum Donnerstag, den 3. September an. Wenige Tage vor der Veranstaltung wird Euch dann ein Zoom-Link zugeschickt, mit dem man sich ab 18:45 Uhr…

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Lieber sterbe ich, als nicht zu küssen” – die Buchpremiere von Inge Bucks Corona Tagebuch bei der Buchhandlung Franz LEUWER

Buchhandlung Franz Leuwer Am Wall 171, Bremen

Buchinhalt: "In Tagebüchern über Krisen- und Grenzsituationen geht es immer auch um das Thema Zeit. Um das Festhalten der verfließenden Tage, um die Aufbewahrung der Ereignisse im Text, geschrieben im Präsens für ein Futur, Schreiben gegen das Vergessen, das rückblickend  auch als Zeitdokument gelesen werden kann. Lieber sterbe ich, als nicht zu küssen. Der Titel spiegelt zugleich das Thema und die Machart des Corona-Tagebuchs. Nachrichten Erfahrungen, Gespräche über Leben und Sterben, über Bewältigungsstrategien und die Angst vor dem Tod, über vermeintliches Wissen, Rebellion…

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