Wie umgehen mit vererbten Traumata? – Atef Abu Saif bei „Twist” auf arte

Das Format „Twist” auf arte hat eine neue Folge mit dem Titel „Wie umgehen mit vererbten Traumata?” herausgebracht. In ihr wird unter Anderem auch über Atef Abu Saif berichtet. Wie bei den anderen Befragten zeigt der Beitrag sein Leben, die Entstehung seines Traumas, wie es im Alltag auftritt und wie er letzlich auf künstlerischer Ebene damit umgeht. Der Roman „Leben in der Schwebe” spielt im Beitrag also auch eine Rolle. Den gesamten Beitrag könnt ihr hier finden. Bei 22:08 beginnt der Teil über Atef

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Rezension zu „Sterben in deinem Geweih” auf booknerds.de

Wir freuen uns, dass die Autorin Britta Röder auf booknerds.de eine Rezension zu „Sterben in deinem Geweih” von Gerrit Wustmann geschrieben hat. Was sie am Buch so skurril findet, wie die Kurzgeschichten mit der Realität und den Erwartungen der Lesenden spielen und warum sie trotz dieser vielen Überraschungen überzeugt war, könnt ihr hier nachlesen.

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Versteh einer die Deutschen – Rezension vom Blog des Freien Deutschen Autorenverbandes

Wir freuen uns, dass Doktor Manfred Luckas die Erzählung „Versteh einer die Deutschen” von Taqi Akhlaqi rezensiert hat. Er schreibt über unseren Verlag und die Luftwurzelliteratur im Allgemeinen, Taqi Akhlaqis Gründe für das Kommen nach Deutschland, das Aufeinandertreffen zweier Kulturen und die Menschen und Gespräche, die beim Verlassen der Heimat zurückgelassen werden mussten. „In seiner Erzählung gelingt ihm die Kunst, die tiefenscharfe Analyse deutscher Befindlichkeiten schonungslos und gleichzeitig humoristisch-empathisch zu betreiben. Wer sich darauf einlässt, wird mit dem Erkenntnisgewinn belohnt, eigene Bräuche, Alltagsriten

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Sterben in deinem Geweih – Rezension von Lesenswertes aus dem Bücherhaus

Wir freuen uns, dass Manuela Hahn auf ihrem Buchblog „Lesenwertes aus dem Bücherhaus” eine Rezension zu unserer neuen Kurzgeschichtensammlung „Sterben in deinem Geweih” von Gerrit Wustmann geschrieben hat. Sie schreibt darüber, warum ihr Kurzgeschichten im Allgemeinen so gefallen und warum „Sterben in deinem Geweih” sie überzeugt hat. Ihr könnt die Rezension hier lesen.

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Literatur Review: Essay „Natürlich schäme ich mich!” von Taqi Akhlaqi

In der traditionellen Gesellschaft Afghanistans hat die Scham eine nahezu staatstragende Funktion, in der afghanischen Diaspora findet sie neue, nicht weniger dramatische Wege, sich auszudrücken Taqi Akhlaqi befasst sich in diesem Essay mit seinen Erfahrungen als „Einwanderer” in Iran, der Identität als „Afghane” und der damit verknüpften Scham. Dabei kritisiert er das traditionell konservative Erziehungssytstem und die moralischen Werte in Afghanistan. Er erklärt zudem, was für eine Rolle die Scham hierbei in der afgahnischen Gesellschaft spielt. Hier geht es zum Essay Zum Autor Zu

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Halim Youssef über kurdische Literatur

Im Rahmen des Festivals für kurdische Exilliteratur redet Halim Youssef über Exil, Sprache, Zensur und Freiheit und wie diese Themen in der Literatur zusammenkommen. In dem Beitrag stellen mehrere kurdische Autorinnen und Autoren ihre Texte vor und kommen ins Gespräch mit Moderatiorin Dilek Üşük. Hier gehts zum Video

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Im Gespräch mit Halim Youssef

Jetzt findet ihr ein interessantes Gespräch mit Halim Youssef im Deutschlandfunk. Darin berichtet er über die Rolle von Literatur in seinem Leben und welche Verbindungen es für ihn zwischen Literatur und Sprache gibt. Hört mal rein! Hier ist der Link

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WDR Interview mit Autor Nassir Djafari

Im Mai hat der Autor Nassir Djafari seinen neuen Roman im Sujet Verlag veröffentlicht. Nun gibt es zu „Der Großcousin” auch ein Interview im WDR. Darin geht es allerdings nicht nur ausschließlich um seinen Roman, auch berichtet er über die Gesellschaft und Politik im Iran und in Deutschland. Hört doch mal rein! Hier gehts zum Interview

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Else-Lasker-Schüler-Förderpreis 2024 geht an Autorin Sarah Kiyanrad

Am 19. April 2024 wurden in Wuppertal die Else-Lasker-Schüler-Preise verliehen, darunter auch erstmals seit 20 Jahren wieder ein Förderpreis. Der mit 2.000€ dotierte Lyrikförderpreis geht in diesem Jahr an die Autorin Sarah Kiyanrad. Kiyanrad ist Dichterin, Übersetzerin und Iranistin und unterrichtet in München iranische Kulturgeschichte. Bei uns im Verlag wurde zuletzt ihr Lyrikband „Jahre nach dir” veröffentlicht. Darin geht es um Orte und Menschen, die es sich im Vergessenwerden eingerichtet haben, auf Kleines und Großes, das vor unseren Augen verloren geht. Wir gratulieren

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Rezension „Unendlich ist die Nacht” von ein.lesewesen

Wir freuen uns über eine weitere fantastische Rezension zu „Unendlich ist die Nacht” von Pedro Kadivar. Die Review stammt von Buch-Bloggerin ein.lesewesen, die wir auch schon auf der Frankfurter Buchmesse kennenlernen durften. Sie schreibt sehr berührend darüber, wie das Buch mit ihrer eigenen gelebten Erfahrung resoniert und wie es diese zuweilen in Worte fasst, die sie zuvor nicht gefunden hatte.   Link zur Rezension: https://buchblogger24.de/roman/unendlich-ist-die-nacht-pedro-kadivar/  

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Interview zum Friedensnobelpreis für Narges Mohammadi

Der Gründer und Inhaber der Sujet Verlags, Madjid Mohit, hat ein Interview im Literaturmagazin Bremen gegeben. Darin geht es um Narges Mohammadi, die für ihren Kampf für Frauenrechte im Iran den Friedensnobelpreis verliehen bekommen hat, für den selbigen im Heimatland aber noch immer eine Gefängnisstrafe absitzen muss. Hier der Link zum Interview: Mutig & unmittelbar: Verleger Madjid Mohit über Narges Mohammadi 

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Rezension „Mahtab” von „ins_lebenlesen”

Der Sujet Verlag freut sich über eine weitere wundervolle Rezension von Annette Hertrich, auf Instagram besser bekannt als @ins_lebenlesen. Dieses Mal schreibt sie über „Mahtab”, den neuen Roman von Nassir Djafari. Das Buch folgt der gleichnamigen Protagonistin, einer aus Iran eingewanderten Mutter im Frankfurt der 1960er, die ihren Weg zwischen traditionellen Wertvorstellungen und den Freiheiten und Untiefen des modernen Lebens sucht. Das Buch ist natürlich in unserem Shop zu finden: https://sujetverlag.de/buecher/mahtab/ Hier der Link zur Rezension: https://www.instagram.com/p/Czni6z9tWwv/  

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Rezension „Unendlich ist die Nacht” von „ins_lebenlesen”

Die Frankfurter Buchmesse war eine herrliche Erfahrung. An unserem Stand boten sich vielen Gelegenheit zum Austausch mit anderen Buchliebhaber*Innen. Darunter war es für uns ein besonderes Highlight, uns mit Buch-Blogger*Innen und ‑Influencer*Innen zu unterhalten. Unter anderem sprachen wir mit Annette Hertrich, auf Instagram besser bekannt als @ins_lebenlesen. Zu unserer Freude war sie von unserer Neuerscheinung, „Unendlich ist die Nacht”, von Pedro Kadivar, begeistert und hat eine wunderschöne Rezension verfasst. In dieser geht sie auch darauf ein, was das Buch für sie selbst bedeutet

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Rezension „Unendlich ist die Nacht” im WDR

Es ist nicht selbstverständlich, einen Platz im Leben zu finden, Selbst und Welt miteinander in Einklang zu bringen.” Bei WDR 3 (in der Sendung „Sich verorten”) könnt ihr euch aktuell eine tolle Rezension von Katarina Rafailovic, zu unserer Neuerscheinung „Unendlich ist die Nacht”, von Pedro Kadivar, anhören. Link zum Beitrag: https://www1.wdr.de/radio/wdr3/programm/sendungen/wdr3-gutenbergs-welt/sich-verorten-100.html  

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Der Sujet Verlag auf der Frankfurter Buchmesse 2023

Wie wir schon angekündigt haben, sind wir dieses Jahr wieder vom 18. bis zum 22. Oktober auf der Frankfurter Buchmesse. Auf der Buchmesse wollen wir uns als Verlag präsentieren und unsere Neuerscheinungen aus diesem Jahr vorstellen, von zweisprachigen Kinderbüchern bis Bremer Lyrik, von Übersetzungen aus dem Kurdischen, Arabischen und Persischen ist dabei alles zu finden. Unsere aktuellen Neuerscheinunge findet ihr unserem neuen Katalog. Außerdem gibt es die Möglichkeit einige unserer Autoren kennenzulernen: Suleman Taufiq, Salem Khalfani, Nassir Djafari, Halim Youssef und Nahid Keshavarz

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Auf einen Kaffee mit dem Schriftsteller Gerrit Wustmann: Nichts daran ist witzig!

Wenn eine meiner Figuren sich an den Rand einer Klippe stellt, sollte sie damit rechnen, dass ich sie runterschubse, nur um zu sehen, was passiert…“ Gerrit Wustmann spricht im Interview mit Madjid Mohit über seine Kurzgeschichtensammlung „Nichts daran ist witzig”. In zehn Geschichten voll tiefschwarzem Humor, bevölkert von Verzweifelten, Verlierern und anderen Gespenstern bedient sich Gerrit Wustmann bei sämtlichen Genres und kehrt das Innerste nach außen. Die perfekte Lektüre für lange dunkle Herbstabende. Oder für all jene, die an stillgelegten Strecken auf den

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Rezension: Söhne der Liebe

Rezension des Sonntagsblatts: Jérôme Cholet vom Online-Magazin Sonntagsblatt hat eine wunderbare Rezension über Ghazi Rabihavis „Söhne der Liebe“ geschrieben! Mit „Söhne der Liebe” zeichnet Ghazi Rabihavi ein umfassendes Panorama vom Iran in den Jahren kurz vor und unmittelbar nach der Revolution von 1979. Der Autor beleuchtet damit einen Wendepunkt in der Geschichte des Landes, der uns im Westen häufig nicht geläufig ist und doch die heutige Situation verständlicher macht. Sein Roman ist anspruchsvoll, aktuell und sehr lesenswert. Ein absoluter Geheimtipp, der nicht geheim

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Die Welt ist ein Septembertag. Lyrik im west-östlichen Dialog

Einleitende Wort von Johannes Feest Lesung mit den Autor:innen Inge Buck und Madjid Mohit, am 19.3. 2023 im Parkhotel Bremen   „Der lyrische Dialog zwischen den Gedichten von Madjid Mohit und Inge Buck steht zugleich in einem Spannungsfeld zwischen westlicher und östlicher Welt, zwischen Fremdheit und Vertrautheit, Nähe und Ferne, konnotiert von den eigenen kulturellen und biografischen Erfahrungen. Ein Abenteuer der Begegnung in Wort, Text und Schrift.”   So steht es in der Pressemitteilung. Genauer kann man es kaum ausdrücken, was wir hier

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Zweisprachige Lesereise durch Schweizer Bibliotheken mit Fariba Vafi 2023

Mitte März 2023 organisiert Interbiblio eine zweisprachige Lesereise durch Schweizer (Mitglieds-)Bibliotheken mit Fariba Vafi. Die Bücher «Tarlan», «Der Traum vom Tibet» und «An den Regen», die bei unserem Verlag erschienen sind, werden an den einzelnen Lesungen vorgelesen werden.   Hier ein Auszug aus dem Artikel:  «Unsettled, Unbound: Frauen auf der Suche nach Unabhängigkeit in der zeitgenössischen iranischen Literatur» Interbiblio feiert im 2023 sein 30-jähriges Bestehen und organisiert im März 2023  eine zweisprachige Lesereise durch Schweizer (Mitglieds-)Bibliotheken mit der international mehrfach ausgezeichneten iranischen Autorin Fariba

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SUJET zieht um

Neue Räume und neue Perspektiven Nach monatelanger Planung ist es nun soweit – wir verlassen die Räume am Breitenweg und ziehen in die nahe Bornstraße. Waren wir bisher eigentlich gut zu Fuß erreichbar, so sind wir in den neuen Räumen näher dran an Leser:innen und an Kund:innen, denn wir haben keine Schnellstraße mehr vor der Tür. Besser noch, wir haben somit mehr Platz für neue Ideen. Denn jetzt eröffnet sich die Möglichkeit, dass wir SUJET-eigene Veranstaltungen, Lesungen , Filme und  Schreibwerkstätten in den Räumen

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Ein atmosphärisch dichter und poetischer Roman, der sehr zu empfehlen ist.

Die EKZ hat „Das Gewicht der Reue” von Khalil Sweileh (Übersetzt aus dem Arabischen von Suleman Taufiq) begutachtet:   Der Ich-Erzähler des vorliegenden Romans ist ein junger Mann im heutigen Syrien, der zwischen Krieg und täglicher Gefahr einen Weg sucht, sein Leben zu gestalten. Dabei trifft er auf drei Frauen, die ebenso wie er versuchen, in dem geschundenen Land zu (über-)leben: eine Dichterin, eine bildende Künstlerin und eine ehemalige politische Gefangene. Sie versuchen sich gegenseitig zu unterstützen in einer Welt, die aus den Fugen

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Ein Podcast im Münchner Kirchradio | Fariba Vafi: An den Regen

In dem Buch-Podcast von Gabie Hafner aus dem Radioprogramm des Münchner Kirchradios wurde Fariba Vafis „An den Regen” als Buchtipp vorgestellt. In dem Podcast werden Frauen im Iran thematisiert.   Hier ein kleiner Ausschnitt aus dem Podcast: Frauenfiguren zu erschaffen und Stimmen hörbar zu machen, die sonst stumm blieben, das ist der Anspruch der iranischen Autorin Fariba Vafi. Sicher sind es auch die Autorinnen ihrer Generation, die jüngeren Frauen den Weg gebahnt dafür haben, sich jetzt offen zu artikulieren.   Hier könnt ihr

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Gerrit Wustmann: Weltliteratur-Aktivist

Gerrit Wustmann spricht im Interview mit UnterEins darüber, warum mit „Weltliteratur” oftmals eigentlich nur „Westliteratur” gemeint ist, wer daran Schuld ist und was man dagegen tun kann. Ein lesenswertes Interview, das zum Nachdenken anregt:   Hier ein kleiner Ausschnitt aus dem Interview:   Dein Buch sagt: Wenn irgendwo „Weltliteratur“ steht, etwa in Uni-Vorlesungen oder auf Bestenlisten, geht’s meist um Westliteratur: europäische und angelsächsische Bücher. Vielleicht fragt sich auch mancher: Reicht doch auch? Warum müssen wir unbedingt zum Beispiel arabische Literatur lesen? Was sagst

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Nassir Djafaris „Mahtab” im taz und hr2

Für einen neuen Artikel im taz hat sich Nassir Djafari mit Shirin Sojitrawalla im Frankfurter Palmengarten getroffen, um über sich selbst und sein Buch „Mahtab” zu sprechen.   Hier ein kleiner Vorgeschmack:   „Djafari erzählt ausnahmslos aus der Perspektive von Mahtab. Er hat sie der eigenen Mutter nachempfunden, sagt er im Gespräch. Es ist nicht ihre Biografie, aber vom Typ her sei sie ihr ähnlich: zurückhaltend und still. Auch ihr Mann Amin erinnere ein wenig an seinen eigenen Vater. Der sei ein sehr

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Rückblick Frankfurter Buchmesse 2022

Die diesjährige Frankfurter Buchmesse ist vorbei und auch wenn wir dieses Jahr nicht selbst als Aussteller dabei waren, waren wir doch vor Ort. Dort haben wir jede Menge Eindrücke gesammelt, Gespräche geführt und Veranstaltungen besucht. Natürlich stand die Messe ganz im Zeichen des diesjährigen Gastlands Spanien. Auch wir sind passend ausgestattet: Unser neuer Lyrikband „Prophezeiung nach der Natur“ von Juan Andrés GarcÍa Román wurde zwar von Piero Salabè ins Deutsche übersetzt, die spanischen Originaltexte wurden aber nicht entfernt. So findet man auf jeder

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