Rezension „Unendlich ist die Nacht” im WDR

Es ist nicht selbstverständlich, einen Platz im Leben zu finden, Selbst und Welt miteinander in Einklang zu bringen.” Bei WDR 3 (in der Sendung „Sich verorten”) könnt ihr euch aktuell eine tolle Rezension von Katarina Rafailovic, zu unserer Neuerscheinung „Unendlich ist die Nacht”, von Pedro Kadivar, anhören. Link zum Beitrag: https://www1.wdr.de/radio/wdr3/programm/sendungen/wdr3-gutenbergs-welt/sich-verorten-100.html  

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Der Sujet Verlag auf der Frankfurter Buchmesse 2023

Wie wir schon angekündigt haben, sind wir dieses Jahr wieder vom 18. bis zum 22. Oktober auf der Frankfurter Buchmesse. Auf der Buchmesse wollen wir uns als Verlag präsentieren und unsere Neuerscheinungen aus diesem Jahr vorstellen, von zweisprachigen Kinderbüchern bis Bremer Lyrik, von Übersetzungen aus dem Kurdischen, Arabischen und Persischen ist dabei alles zu finden. Unsere aktuellen Neuerscheinunge findet ihr unserem neuen Katalog. Außerdem gibt es die Möglichkeit einige unserer Autoren kennenzulernen: Suleman Taufiq, Salem Khalfani, Nassir Djafari, Halim Youssef und Nahid Keshavarz

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Auf einen Kaffee mit dem Schriftsteller Gerrit Wustmann: Nichts daran ist witzig!

Wenn eine meiner Figuren sich an den Rand einer Klippe stellt, sollte sie damit rechnen, dass ich sie runterschubse, nur um zu sehen, was passiert…“ Gerrit Wustmann spricht im Interview mit Madjid Mohit über seine Kurzgeschichtensammlung „Nichts daran ist witzig”. In zehn Geschichten voll tiefschwarzem Humor, bevölkert von Verzweifelten, Verlierern und anderen Gespenstern bedient sich Gerrit Wustmann bei sämtlichen Genres und kehrt das Innerste nach außen. Die perfekte Lektüre für lange dunkle Herbstabende. Oder für all jene, die an stillgelegten Strecken auf den

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Rezension: Söhne der Liebe

Rezension des Sonntagsblatts: Jérôme Cholet vom Online-Magazin Sonntagsblatt hat eine wunderbare Rezension über Ghazi Rabihavis „Söhne der Liebe“ geschrieben! Mit „Söhne der Liebe” zeichnet Ghazi Rabihavi ein umfassendes Panorama vom Iran in den Jahren kurz vor und unmittelbar nach der Revolution von 1979. Der Autor beleuchtet damit einen Wendepunkt in der Geschichte des Landes, der uns im Westen häufig nicht geläufig ist und doch die heutige Situation verständlicher macht. Sein Roman ist anspruchsvoll, aktuell und sehr lesenswert. Ein absoluter Geheimtipp, der nicht geheim

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Die Welt ist ein Septembertag. Lyrik im west-östlichen Dialog

Einleitende Wort von Johannes Feest Lesung mit den Autor:innen Inge Buck und Madjid Mohit, am 19.3. 2023 im Parkhotel Bremen   „Der lyrische Dialog zwischen den Gedichten von Madjid Mohit und Inge Buck steht zugleich in einem Spannungsfeld zwischen westlicher und östlicher Welt, zwischen Fremdheit und Vertrautheit, Nähe und Ferne, konnotiert von den eigenen kulturellen und biografischen Erfahrungen. Ein Abenteuer der Begegnung in Wort, Text und Schrift.”   So steht es in der Pressemitteilung. Genauer kann man es kaum ausdrücken, was wir hier

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Zweisprachige Lesereise durch Schweizer Bibliotheken mit Fariba Vafi 2023

Mitte März 2023 organisiert Interbiblio eine zweisprachige Lesereise durch Schweizer (Mitglieds-)Bibliotheken mit Fariba Vafi. Die Bücher «Tarlan», «Der Traum vom Tibet» und «An den Regen», die bei unserem Verlag erschienen sind, werden an den einzelnen Lesungen vorgelesen werden.   Hier ein Auszug aus dem Artikel:  «Unsettled, Unbound: Frauen auf der Suche nach Unabhängigkeit in der zeitgenössischen iranischen Literatur» Interbiblio feiert im 2023 sein 30-jähriges Bestehen und organisiert im März 2023  eine zweisprachige Lesereise durch Schweizer (Mitglieds-)Bibliotheken mit der international mehrfach ausgezeichneten iranischen Autorin Fariba

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SUJET zieht um

Neue Räume und neue Perspektiven Nach monatelanger Planung ist es nun soweit – wir verlassen die Räume am Breitenweg und ziehen in die nahe Bornstraße. Waren wir bisher eigentlich gut zu Fuß erreichbar, so sind wir in den neuen Räumen näher dran an Leser:innen und an Kund:innen, denn wir haben keine Schnellstraße mehr vor der Tür. Besser noch, wir haben somit mehr Platz für neue Ideen. Denn jetzt eröffnet sich die Möglichkeit, dass wir SUJET-eigene Veranstaltungen, Lesungen , Filme und  Schreibwerkstätten in den Räumen

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Ein atmosphärisch dichter und poetischer Roman, der sehr zu empfehlen ist.

Die EKZ hat „Das Gewicht der Reue” von Khalil Sweileh (Übersetzt aus dem Arabischen von Suleman Taufiq) begutachtet:   Der Ich-Erzähler des vorliegenden Romans ist ein junger Mann im heutigen Syrien, der zwischen Krieg und täglicher Gefahr einen Weg sucht, sein Leben zu gestalten. Dabei trifft er auf drei Frauen, die ebenso wie er versuchen, in dem geschundenen Land zu (über-)leben: eine Dichterin, eine bildende Künstlerin und eine ehemalige politische Gefangene. Sie versuchen sich gegenseitig zu unterstützen in einer Welt, die aus den Fugen

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EKZ: Söhne der Liebe

Die EKZ hat „Söhne der Liebe” von Ghazi Rabihavi begutachtet:   Der junge Djamil lebt im Iran in der Zeit der islamischen Revolution. Schon als Kind lässt er sich von seinen Schwestern und Nichten wie eine Braut schminken, bis er von seinem Vater erwischt und mit einem nassen Rohrstock verprügelt wird. Djamil erzählt diese Geschichte von ihm und seinem geliebten Nadji, die beide in einer Gesellschaft groß werden, die gleichgeschlechtliche Liebe verachtet und in einem Land, in dem Homosexuelle verfolgt werden. Schon früh flüchten

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Ein Podcast im Münchner Kirchradio | Fariba Vafi: An den Regen

In dem Buch-Podcast von Gabie Hafner aus dem Radioprogramm des Münchner Kirchradios wurde Fariba Vafis „An den Regen” als Buchtipp vorgestellt. In dem Podcast werden Frauen im Iran thematisiert.   Hier ein kleiner Ausschnitt aus dem Podcast: Frauenfiguren zu erschaffen und Stimmen hörbar zu machen, die sonst stumm blieben, das ist der Anspruch der iranischen Autorin Fariba Vafi. Sicher sind es auch die Autorinnen ihrer Generation, die jüngeren Frauen den Weg gebahnt dafür haben, sich jetzt offen zu artikulieren.   Hier könnt ihr

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Gerrit Wustmann: Weltliteratur-Aktivist

Gerrit Wustmann spricht im Interview mit UnterEins darüber, warum mit „Weltliteratur” oftmals eigentlich nur „Westliteratur” gemeint ist, wer daran Schuld ist und was man dagegen tun kann. Ein lesenswertes Interview, das zum Nachdenken anregt:   Hier ein kleiner Ausschnitt aus dem Interview:   Dein Buch sagt: Wenn irgendwo „Weltliteratur“ steht, etwa in Uni-Vorlesungen oder auf Bestenlisten, geht’s meist um Westliteratur: europäische und angelsächsische Bücher. Vielleicht fragt sich auch mancher: Reicht doch auch? Warum müssen wir unbedingt zum Beispiel arabische Literatur lesen? Was sagst

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Nassir Djafaris „Mahtab” im taz und hr2

Für einen neuen Artikel im taz hat sich Nassir Djafari mit Shirin Sojitrawalla im Frankfurter Palmengarten getroffen, um über sich selbst und sein Buch „Mahtab” zu sprechen.   Hier ein kleiner Vorgeschmack:   „Djafari erzählt ausnahmslos aus der Perspektive von Mahtab. Er hat sie der eigenen Mutter nachempfunden, sagt er im Gespräch. Es ist nicht ihre Biografie, aber vom Typ her sei sie ihr ähnlich: zurückhaltend und still. Auch ihr Mann Amin erinnere ein wenig an seinen eigenen Vater. Der sei ein sehr

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Rückblick Frankfurter Buchmesse 2022

Die diesjährige Frankfurter Buchmesse ist vorbei und auch wenn wir dieses Jahr nicht selbst als Aussteller dabei waren, waren wir doch vor Ort. Dort haben wir jede Menge Eindrücke gesammelt, Gespräche geführt und Veranstaltungen besucht. Natürlich stand die Messe ganz im Zeichen des diesjährigen Gastlands Spanien. Auch wir sind passend ausgestattet: Unser neuer Lyrikband „Prophezeiung nach der Natur“ von Juan Andrés GarcÍa Román wurde zwar von Piero Salabè ins Deutsche übersetzt, die spanischen Originaltexte wurden aber nicht entfernt. So findet man auf jeder

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Kolumne von Mahmood Falaki: Satzwende

Mahmood Falaki hat für das Literaturmagazin Bremen eine Kolumne mit dem Titel „Niemandsländische Sprache der Exilliteratur” verfasst.  Hier fasst er auf emotionale und poetische Weise die „vier Phasen” der im Exil lebenden Schriftsteller*innen zusammen. Die zweite Phase beschreibt er wie folgt:

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Der Sujet Verlag auf der ADIBF 2022

Der Sujet Verlag nimmt in diesem Jahr an der Abu Dhabi International Book Fair 2022 teil und stellt dort auf dem gemeinsamen Stand der deutschen AusstellerInnen sein Profil mit einem bunten und handverlesenem Portfolio von Kinderbüchern, Romanen und Lyrik vor. 

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Artikel ‚Schreiben unter Druck’

Die anderen, die ernstzunehmenden Dichter zahlen für ihre Unabhängigkeit einen hohen Preis, nämlich den einer ständigen Bedrohung durch den Staat. ‚Weinen wir an einem Grab / In dem noch / Kein Toter liegt’, schreibt die 1960 geborene Shahin Mansouri Arani in ihrem Gedicht ‚Messer’: ‚Schärfere Messer / Sind schon unterwegs.’ ” ‑Kersten Knipp, DW

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Neue Rezension zu ‚Wüste oder Meer’

Eine tolle Rezension zu Ahmed Tiabs Roman Wüste oder Meer! ” […] der Roman [lässt sich] gut lesen, mit viel Situationskomik und gelungenen Dialogen. Empfohlen.” Hier die Rezension von Daniela Neuenfeld-Zvolsky vom EKZ Bibliotheksservice:

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Neue Rezension zu ‚Lila Mädchen’

Wir freuen uns über eine so positive Rezension über das Buch unserer Autorin Ibtisam Barakat, das 2021 im Sujet Verlag erschienen ist! Hier ist die Rezension von Felicitas Maca vom EKZ Bibliotheksservice zu dem Kinderbuch ‚Lila Mädchen’:

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Zwischenraum-Interview mit Nassir Djafari

Ein Interview von der Heinrich-Böll-Stiftung ‚Heimatkunde’ mit unserem Autor Nassir Djafari über seinen Debütroman ‚Eine Woche, ein Leben’, Identität und Herkunft und rechte Verlage auf der Frankfurter Buchmesse. „Timms Verweigerungshaltung stellt Hamids Lebenstraum, die Fortsetzung des gesellschaftlichen Aufstiegs durch die nächste Generation, in Frage. Ausgehend von diesem Konflikt entfaltet sich die Geschichte, die ich erzähle. Gleichwohl steht die Identitätsfrage nicht im Mittelpunkt meines Romans, sie schwingt stets im Hintergrund mit, wie meistens im Leben.” ‑Nassir Djafari

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Podcast vom FMIK e.V. zu ‚Jene Tage’

Cymin Samawatie hat für die Freunde des Museums für islamische Kunst im Pergamonmuseum einen Podcast zu Forough Farrochsads Werk ‚Jene Tage’ gemacht. Sie spricht mit Gästen über die Dichterin und die Aktualität ihrer Texte, sowie über die Vertonung deren Gedichte mit ihrem Trio Cyminology und einiges mehr. Außerdem sind einige Live-Mitschnitte der Veranstaltung ‚Persische Lyrik und Musik’ in der James- Simon- Galerie enthalten, in denen Kurt Scharf die deutsche Übersetzung von Farrochsads Gedichten vorliest und Cyminology einige Originale vorträgt.

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Maryam Aras Buchbesprechung zu Fariba Vafis „An den Regen”

Maryam Aras hat für ‚Die Presse’ Fariba Vafis Kurzgeschichtenband „An den Regen” besprochen und damit einen schönen Einblick in Vafis Erzählen geschaffen. Über die Jahre durften wir mehrere Werke von Fariba Vafi verlegen, darunter auch ihr Meisterwerk „Der Traum von Tibet“ und waren immer wieder von Vafis Geschichten und Jutta Himmelreichs wundervollen Übersetzungen begeistert. Viel Spaß beim Lesen! https://www.diepresse.com/6072724/was-trotz-zensur-erscheint

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