Rezension zu Doğan Akhanlıs „Sankofa“ von @lettera_tour

Wir freuen uns über eine neue Rezension zu Doğan Akhanlıs Buch „Sankofa“ von Yannick Dreßen @lettera_tour. . Doğan Akhanlı verknüpft, was auf den ersten Blick nicht zusammenzupassen scheint – und webt daraus einen großartigen Roman! […] Der zuständige Oberleutnant macht sich auf die Suche nach dem Entflohenen und findet 2370 Briefe, die der Inhaftierte seiner Frau aus der Gefangenschaft hat zukommen lassen. Er beginnt sie zu lesen und schon bald bringen die Worte einen Stein in ihm zum Rollen, einen Stein, der rasch

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Warum hinter „Weltliteratur“ oft ein westlicher Blick steckt von Gerrit Wustmann auf Qantara.de

Auch wenn das kaum jemand gerne zugibt, aber nichtwestliche Literatur in deutscher Übersetzung ist (auch hier: von wenigen Ausnahmen abgesehen) ein Zuschussgeschäft, das sich kaum je von selbst trägt. aus: “Bücher in Übersetzung – Warum hinter ‘Weltliteratur’ oft ein westlicher Blick steckt” von Gerrit Wustmann Gerrit Wustmann hat über Qantara.de sein Essay „Bücher in Übersetzung – Warum hinter ‚Weltliteratur’ oft ein westlicher Blick steckt” veröffentlicht. Den vollständigen Text kann man hier lesen  Wer tiefer in Wustmanns Ansichten zu diesem Thema eintauchen will, kann sein

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Occupied, destroyed, embattled, in turmoil: Quo vadis Palestine? – Gespräch mit Autor Atef Abu Saif auf der Frankfurter Buchmesse 2024

Wichtige Information für all diejenigen, die nicht auf der Frankfurter Buchmesse 2024 sein konnten, aber dennoch einen kleinen Einblick bekommen möchten: Hier könnt ihr euch das ganze Gespräch mit Atef Abu Saif und der Moderatorin Kristin Helberg vom Samstag, den 19. Oktober ansehen  Hier geht’s zu seinem Roman „Leben in der Schwebe” und hier könnt ihr mehr zu dem Autor erfahren

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Rezension zu Doğan Akhanlıs „Sankofa” auf Kommbuch-Newsletter (kommbuch.com)

Sankofa” ist ein gewaltiges Plädoyer für ein Verständnis von Gegenwart, das aus dem Rückblick auf die Geschichte erwächst und in die Zukunft führt – und die ist keineswegs hoffnungslos. Unbedingt lesen!” – Irmgard Hölscher, Frankfurt a.M. Wir freuen uns sehr über die positive Rezension im aktuellen Kommbuch-Newsletter zu „Sankofa”, in dem der Roman einer der sieben aktuellen Empfehlungen ist! Die ganze Rezension ist hier abrufbar Und wenn euch der Beitrag neugierig gemacht hat, könnt ihr das Buch selbstverständlich bei eurem Buchhändler des Vertrauens

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Deutschlandfunk Büchermarkt – Recai Hallaç zu Doğan Akhanlı: „Sankofa“

Im Deutschlandfunk Büchermarkt lief ein sehr schöner Beitrag über Doğan Akhanlıs: „Sankofa“. Dort redete der Übersetzer Recai Hallaç im Gespräch mit Dina Netz über das Buch und das Leben von Doğan. Es war ein interessantes und auch informatives Gespräch und ein Muss für alle, die das Buch bereits gelesen haben, oder noch unsicher sind, ob sie das Buch lesen wollen (Hinweis: Es lohnt sich definitiv ) Den Link zum Gespräch findet ihr hier

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Hoffnung ist wie Wasser am Baum des Lebens” – 3sat Kulturzeit – Beitrag zu „Leben in der Schwebe” & Interview mit Atef Abu Saif

Atef Abu Saifs Roman „Leben in der Schwebe” über das Leben im Gazastreifen erschien erstmals in deutscher Sprache, parallel dazu lief im 3sat-Format Kulturzeit nicht nur ein Beitrag über das Buch, sondern auch ein Interview mit Saif selbst. „Hoffnung ist wie Wasser am Baum des Lebens”, sagt er darin, und: „Das Schreiben hält uns am Leben.” Die vollständige Folge Kulturzeit vom Donnerstag, den 9. Januar, ist noch bis zum 9. April 2025 in der 3sat-Mediathek abrufbar  (Minute 9) Das Interview mit Saif und der

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Versteh einer die Deutschen” – Rezension von Martin Gerner

Hartnäckig sieht er hin, ironisierend verarbeitet er das Erlebte im Gastland. Es fängt an mit einer elementaren Frage für einen Afghanen in Deutschland: Warum sind deutsche Toiletten so fremd, das Klopapier scheinbar eine Zumutung? Auf der Klobrille beginnt die Gedankenreise des Autors durch deutsche Welten.” Das schreibt Martin Gerner über Taqi Akhlaqis Roman, der, wie der Autor erzählt, ein Buch für Deutsche und nicht für Afghanen ist. Wir freuen uns sehr über seinen Beitrag im BR24, in dem auch Akhlaqi selbst zu Wort

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Rezension zu „Sankofa” von Gerrit Wustmann

Gerrit Wustmann hat eine wunderschöne Rezension zu „Sankofa” auf 54books.de veröffentlicht. Die tiefe Verbindung zwischen ihm und Doğan Akhanli ist in jeder Zeile anzumerken und ist eine Hommage an einen wunderbaren Schriftsteller, der viel zu früh von uns gegangen ist. Vielen Dank für diese Rezension, Gerrit. Schriftsteller wie Doğan Akhanlı sind für Despoten gefährlich, weil ihre Werke und Stimmen das Fundament jeder demokratischen Idee sind. Deshalb geraten sie auch stets als erste ins Schussfeld, wenn Staaten ins Autoritäre und Antidemokratische kippen.” Der Sankofa

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Rezension zu „Sankofa” von Martin Oehlen in der Frankfurter Rundschau

Vielen Dank für die Rezension zu „Sankofa” in der Frankfurter Rundschau!   Dogan Akhanli entwirft in „Sankofa“ ein breites Panorama. Geographisch reicht es von Anatolien bis ins Rheinland, zeitlich von der türkischen Militärdiktatur der 1980er Jahre bis zum Beginn der Pandemie im Jahre 2020. Historische Ereignisse scheinen da und dort auf – die Ermordung des Journalisten Hrant Dink ebenso wie der NSU-Prozess.” Ja, die politische Unterdrückung und tatkräftige Solidarität, von der „Sankofa“ handelt, hat Akhanli selbst erfahren. Gleichwohl ist dies weder ein Dokumentarroman

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Rezension von Gerrit Wustmann zu „Versteh einer die Deutschen”

Wir freuen uns sehr über die Rezension von Gerrit Wustmann auf Qantara.de zu Taqi Akhlaqi’s „Versteh einer die Deutschen”. Dort beschreibt er sehr gut die Aufnahme- und Unterstützungsbereitschaft der Deutschen, die damals, als Taqi ankam, herrschte, und die leider Stück für Stück verloren geht. Genau deshalb sind Bücher wie die von Taqi so wertvoll, damit wir nie den Blick für andere Menschen verlieren.   Die Monate, mitten im Winter, verbrachte Taqi Akhlaqi allerdings nicht nur in Schreibklausur. Er reiste viel, sah sich Städte

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Sujet Verlag auf ZDFinfo

Wir sind wirklich sehr erfreut euch zu berichten, dass am 24. Oktober ein Beitrag über unseren Verlag auf ZDFinfo um 7:40 – 7:55 Uhr erscheinen wird. Für all diejenigen, die zu dieser Zeit den Fernseher nicht einschalten wollen bzw. können, kann man den Beitrag auch jederzeit in der ZDFinfo Mediathek ansehen. Wir bedanken uns vielmals bei Abdul-Ahmad Rashid und seinem netten Kamerateam, die ein sehr interessantes Gespräch mit Madjid geführt haben und unseren Alltag im Sujet Verlag begleitet haben. Es war eine unvergessliche

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Rezension von „Sankofa” geschrieben von Daniel von Mediennerd.de

Wir freuen uns sehr über die positive Rezension von Daniel von Mediennerd.de über „Sankofa”!   Als ich Sankofa von Doğan Akhanlı in die Hand nahm, wusste ich, dass mich ein tiefgründiges und emotional aufgeladenes Werk erwartet. Akhanlıs Sprache ist präzise und eindringlich. Er verliert sich nie in belehrenden Tönen, sondern lässt die Geschichten für sich sprechen. Dabei lädt er uns Leser ein, Fragen zu stellen, die weit über die individuelle Geschichte hinausgehen. Besonders die Fähigkeit, verschiedene Zeitebenen und geografische Schauplätze nahtlos miteinander zu

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Deutscher Verlagspreis 2024

Wir haben es geschafft! Der Sujet Verlag wurde mit dem Verlagspreis 2024 ausgezeichnet! Vielen Dank an alle, die uns unterstützten.   Der Verlagspreis 2024 ist eine große Ehre für uns. Er ist nicht nur eine Anerkennung unserer Arbeit, sondern auch ein Ansporn, weiterhin hochwertige Literatur zu verlegen. Wir danken unseren Autoren, deren Vertrauen und Kreativität die Grundlage unseres Erfolgs sind. Unser herzlicher Dank gilt unseren Übersetzern, Lektoren, Mitarbeitern und natürlich unseren Lesern, die uns seit Jahren begleiten.   Dieser Preis ist eine Bestätigung

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28 Jahre Sujet Verlag

Liebe Freund:innen des Sujet Verlags, gestern, am 15.September 2024 ist unser Verlag 28 Jahre alt geworden. Ein langer Weg liegt hinter uns, doch ohne die großartige Zusammenarbeit mit unseren Autoren, Übersetzern und Graphikern, Lektoren und Wegbegleitern, die uns seit Anbeginn zur Seite stehen und uns mit ihrer Unterstützung durch Höhen und Tiefen tragen, wäre es nicht möglich gewesen diesen Weg zu gehen. Insbesondere in den letzten Wochen, die für uns wie für viele andere kleine Verlage sehr schwierig waren, weshalb wir immer wieder um

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Heiter bis lustig – WDR 3 Gutenbergs Welt: Rosario Bona liest aus Taqi Akhlaqis „Versteh einer die Deutschen”

Am vergangenen Samstag (07.09.2024) stellte Moderatorin Insa Wilke in ihrer  Sendung „Heiter bis lustig- Gutenbergs Welt” das kürzlich bei uns erschienene Buch „Versteh einer die Deutschen” des afghanischen Autoren Taqi Akhlaqi vor. Nach einer kurzen Einführung gab es eine Lesung aus Akhlaqis  Buch von Rosario Bona. Hier könnt ihr euch die Lesung aus der Sendung  anhöhren: Hier geht es zur ganzen Sendung „Heiter bis lustig- Gutenbergs Welt”

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Die Nacht, in der ich im Meer ertrank- Aus dem Alltag

Im Blog „Aus dem Alltag” wurde heute ein neuer Beitrag von Manfred Lipp veröffentlicht. Sein Blogbeitrag „Die Nacht, in der ich im Meer ertrank” enthällt einen Auszug aus Taqi Akhlaqis Erzählung „Versteh einer die Deutschen” und stellt dabei den Autor mitsamt seinen Kurzgeschichten vor. Hier geht es zum Blogbeitrag Hier geht es zum Buch

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Grötzingen Aktuell: Interview mit Sara Ehsan über den Lyrikband „Das Flüstern der anderen”

Wir freuen uns sehr über den aktuellen Literaturbeitrag von Grötzingen Aktuell vom 06.09.2024 mit einem Interview mit Sara Ehsan zu dem 2022 bei uns im Verlag erschienenen Lyrikband „Das Flüstern der anderen” von Sara Ehsan und Alain Alfred Moutapam. Hier gibt es einen kleinen Vorgeschmack: „In dem kleinen Gedichtband ‚das flüstern der anderen’ sprechen, oder, wie es auf der Rückseite des Buches steht, ’schreien’ Sara Ehsan und Alain Alfred Moutapam ‚in die Filterblasen der Gesättigten’. Die ‚Gesättigten’, das sind wir, und es ist

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Lesart. Deutschlandfunk Kultur: Interview mit Taqi Akhlaqi

Wir freuen uns sehr über das Interview von Deutschlandfunk Kultur mit unserem Autoren Taqi Akhlaqi, der gestern (29.08.2024) in der Sendung Lesart zu Gast war und über sein neustes Buch „Versteh einer die Deutschen” gesprochen hat. Hört doch gerne mal rein. Hier geht es zur Sendung zum Autor zu seinem Buch „Versteh einer die Deutschen”

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Rezension von „Der Großcousin” geschrieben von Michael Braun

Wir freuen uns sehr über die positive Rezension von Michael Braun aus dem bv. Borromäusverein e.V. ! „Djafari […] erzählt differenziert, spannend und hochaktuell, wie zwei sehr unterschiedliche Perser mit Herkunft und Identität im Gastland umgehen. Die Handlung spielt während der Flüchtlingskrise, als die Willkommenskultur vielerorts in Kritik umschlug. Zugleich ist das Buch ein Bekenntnis zu Demokratie und Freiheit. Auf dem Boden dieser Grundwerte können die Widersprüche, die sich zwischen junger Asylfamilie und assimiliertem Unternehmer auftun, nicht aufgelöst, aber kernprägnant und szenengenau dargestellt

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Der Sujet Verlag braucht eure Unterstützung!

 Liebe Freundinnen und Freunde! Der Sujet Verlag braucht eure Unterstützung! Wie ihr vielleicht wisst, wird es wirtschaftlich immer schwieriger, Bücher zu machen. Während der gesamte Prozess der Buchherstellung in den letzten Jahren um ein Vielfaches teurer geworden ist, sinkt der Buchverkauf kontinuierlich. Bei kleinen, unabhängigen Verlagen wie unserem,  geht und ging es nie darum, große Gewinne zu erwirtschaften – das ist mit einem so spezialisierten Programm auch gar nicht möglich. Es geht uns darum, gute Literatur zu machen, vor allem Übersetzungen aus dem

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Beitrag zu Amir Shaheen: „Vor uns ein Horizont”

Ich habe mich gefragt, wie wir 20 Jahre später dastehen. Angesichts der Lage der Welt und insbesondere auch unserer überwiegend noch immer sehr satten und ignoranten Gesellschaft wollte ich den Sound und den Geist von damals noch einmal aufleben lassen, zugleich reflektieren und meinem Empfinden in einem ähnlichen Rahmen poetischen Ausdruck verleihen“  – Amir Shaheen come-on.de veröffentlicht einen neuen Beitrag zu Amir Shaheen neuen siebten Lyrikbands „Vor uns ein Horizont”. zu dem Beitrag zu dem Lyrikband zu dem Autor 

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Kerstin Elferink: Rezension „Der Großcousin”

Dieses optisch zugegebenermaßen eher unscheinbare Buch habe ich in 2 Tagen durchgeschmökert. Eine emotionale Familiengeschichte vor politisch und gesellschaftlich aktueller Kulisse, eine tolle, feinfühlige Erzählsprache, Figuren, die herzlicher nicht sein könnten. Was braucht es mehr für einen guten Roman? Abbas lebt mit seiner Ehefrau Maria in Frankfurt. Er ist ein überaus erfolgreicher Unternehmer mit internationalen Auftraggebern. Seine Eltern kamen einst aus dem Iran nach Deutschland, die Kinder nach deutschen Maßstäben erzogen; persisch spricht Abbas mehr schlecht als recht. Als sein Cousin aus dem Iran

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Literatur Review: Essay „Natürlich schäme ich mich!” von Taqi Akhlaqi

In der traditionellen Gesellschaft Afghanistans hat die Scham eine nahezu staatstragende Funktion, in der afghanischen Diaspora findet sie neue, nicht weniger dramatische Wege, sich auszudrücken Taqi Akhlaqi befasst sich in diesem Essay mit seinen Erfahrungen als „Einwanderer” in Iran, der Identität als „Afghane” und der damit verknüpften Scham. Dabei kritisiert er das traditionell konservative Erziehungssytstem und die moralischen Werte in Afghanistan. Er erklärt zudem, was für eine Rolle die Scham hierbei in der afgahnischen Gesellschaft spielt. Hier geht es zum Essay Zum Autor Zu

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