Zweisprachige Lesereise durch Schweizer Bibliotheken mit Fariba Vafi 2023

Mitte März 2023 organisiert Interbiblio eine zweisprachige Lesereise durch Schweizer (Mitglieds-)Bibliotheken mit Fariba Vafi. Die Bücher «Tarlan», «Der Traum vom Tibet» und «An den Regen», die bei unserem Verlag erschienen sind, werden an den einzelnen Lesungen vorgelesen werden.   Hier ein Auszug aus dem Artikel:  «Unsettled, Unbound: Frauen auf der Suche nach Unabhängigkeit in der zeitgenössischen iranischen Literatur» Interbiblio feiert im 2023 sein 30-jähriges Bestehen und organisiert im März 2023  eine zweisprachige Lesereise durch Schweizer (Mitglieds-)Bibliotheken mit der international mehrfach ausgezeichneten iranischen Autorin Fariba

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SUJET zieht um

Neue Räume und neue Perspektiven Nach monatelanger Planung ist es nun soweit – wir verlassen die Räume am Breitenweg und ziehen in die nahe Bornstraße. Waren wir bisher eigentlich gut zu Fuß erreichbar, so sind wir in den neuen Räumen näher dran an Leser:innen und an Kund:innen, denn wir haben keine Schnellstraße mehr vor der Tür. Besser noch, wir haben somit mehr Platz für neue Ideen. Denn jetzt eröffnet sich die Möglichkeit, dass wir SUJET-eigene Veranstaltungen, Lesungen , Filme und  Schreibwerkstätten in den Räumen

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Ein atmosphärisch dichter und poetischer Roman, der sehr zu empfehlen ist.

Die EKZ hat „Das Gewicht der Reue” von Khalil Sweileh (Übersetzt aus dem Arabischen von Suleman Taufiq) begutachtet:   Der Ich-Erzähler des vorliegenden Romans ist ein junger Mann im heutigen Syrien, der zwischen Krieg und täglicher Gefahr einen Weg sucht, sein Leben zu gestalten. Dabei trifft er auf drei Frauen, die ebenso wie er versuchen, in dem geschundenen Land zu (über-)leben: eine Dichterin, eine bildende Künstlerin und eine ehemalige politische Gefangene. Sie versuchen sich gegenseitig zu unterstützen in einer Welt, die aus den Fugen

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EKZ: Söhne der Liebe

Die EKZ hat „Söhne der Liebe” von Ghazi Rabihavi begutachtet:   Der junge Djamil lebt im Iran in der Zeit der islamischen Revolution. Schon als Kind lässt er sich von seinen Schwestern und Nichten wie eine Braut schminken, bis er von seinem Vater erwischt und mit einem nassen Rohrstock verprügelt wird. Djamil erzählt diese Geschichte von ihm und seinem geliebten Nadji, die beide in einer Gesellschaft groß werden, die gleichgeschlechtliche Liebe verachtet und in einem Land, in dem Homosexuelle verfolgt werden. Schon früh flüchten

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Ein Podcast im Münchner Kirchradio | Fariba Vafi: An den Regen

In dem Buch-Podcast von Gabie Hafner aus dem Radioprogramm des Münchner Kirchradios wurde Fariba Vafis „An den Regen” als Buchtipp vorgestellt. In dem Podcast werden Frauen im Iran thematisiert.   Hier ein kleiner Ausschnitt aus dem Podcast: Frauenfiguren zu erschaffen und Stimmen hörbar zu machen, die sonst stumm blieben, das ist der Anspruch der iranischen Autorin Fariba Vafi. Sicher sind es auch die Autorinnen ihrer Generation, die jüngeren Frauen den Weg gebahnt dafür haben, sich jetzt offen zu artikulieren.   Hier könnt ihr

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Gerrit Wustmann: Weltliteratur-Aktivist

Gerrit Wustmann spricht im Interview mit UnterEins darüber, warum mit „Weltliteratur” oftmals eigentlich nur „Westliteratur” gemeint ist, wer daran Schuld ist und was man dagegen tun kann. Ein lesenswertes Interview, das zum Nachdenken anregt:   Hier ein kleiner Ausschnitt aus dem Interview:   Dein Buch sagt: Wenn irgendwo „Weltliteratur“ steht, etwa in Uni-Vorlesungen oder auf Bestenlisten, geht’s meist um Westliteratur: europäische und angelsächsische Bücher. Vielleicht fragt sich auch mancher: Reicht doch auch? Warum müssen wir unbedingt zum Beispiel arabische Literatur lesen? Was sagst

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Nassir Djafaris „Mahtab” im taz und hr2

Für einen neuen Artikel im taz hat sich Nassir Djafari mit Shirin Sojitrawalla im Frankfurter Palmengarten getroffen, um über sich selbst und sein Buch „Mahtab” zu sprechen.   Hier ein kleiner Vorgeschmack:   „Djafari erzählt ausnahmslos aus der Perspektive von Mahtab. Er hat sie der eigenen Mutter nachempfunden, sagt er im Gespräch. Es ist nicht ihre Biografie, aber vom Typ her sei sie ihr ähnlich: zurückhaltend und still. Auch ihr Mann Amin erinnere ein wenig an seinen eigenen Vater. Der sei ein sehr

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Rückblick Frankfurter Buchmesse 2022

Die diesjährige Frankfurter Buchmesse ist vorbei und auch wenn wir dieses Jahr nicht selbst als Aussteller dabei waren, waren wir doch vor Ort. Dort haben wir jede Menge Eindrücke gesammelt, Gespräche geführt und Veranstaltungen besucht. Natürlich stand die Messe ganz im Zeichen des diesjährigen Gastlands Spanien. Auch wir sind passend ausgestattet: Unser neuer Lyrikband „Prophezeiung nach der Natur“ von Juan Andrés GarcÍa Román wurde zwar von Piero Salabè ins Deutsche übersetzt, die spanischen Originaltexte wurden aber nicht entfernt. So findet man auf jeder

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Kolumne von Mahmood Falaki: Satzwende

Mahmood Falaki hat für das Literaturmagazin Bremen eine Kolumne mit dem Titel „Niemandsländische Sprache der Exilliteratur” verfasst.  Hier fasst er auf emotionale und poetische Weise die „vier Phasen” der im Exil lebenden Schriftsteller*innen zusammen. Die zweite Phase beschreibt er wie folgt:

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Der Sujet Verlag auf der ADIBF 2022

Der Sujet Verlag nimmt in diesem Jahr an der Abu Dhabi International Book Fair 2022 teil und stellt dort auf dem gemeinsamen Stand der deutschen AusstellerInnen sein Profil mit einem bunten und handverlesenem Portfolio von Kinderbüchern, Romanen und Lyrik vor. 

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Artikel ‚Schreiben unter Druck’

Die anderen, die ernstzunehmenden Dichter zahlen für ihre Unabhängigkeit einen hohen Preis, nämlich den einer ständigen Bedrohung durch den Staat. ‚Weinen wir an einem Grab / In dem noch / Kein Toter liegt’, schreibt die 1960 geborene Shahin Mansouri Arani in ihrem Gedicht ‚Messer’: ‚Schärfere Messer / Sind schon unterwegs.’ ” ‑Kersten Knipp, DW

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Neue Rezension zu ‚Wüste oder Meer’

Eine tolle Rezension zu Ahmed Tiabs Roman Wüste oder Meer! ” […] der Roman [lässt sich] gut lesen, mit viel Situationskomik und gelungenen Dialogen. Empfohlen.” Hier die Rezension von Daniela Neuenfeld-Zvolsky vom EKZ Bibliotheksservice:

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Neue Rezension zu ‚Lila Mädchen’

Wir freuen uns über eine so positive Rezension über das Buch unserer Autorin Ibtisam Barakat, das 2021 im Sujet Verlag erschienen ist! Hier ist die Rezension von Felicitas Maca vom EKZ Bibliotheksservice zu dem Kinderbuch ‚Lila Mädchen’:

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Zwischenraum-Interview mit Nassir Djafari

Ein Interview von der Heinrich-Böll-Stiftung ‚Heimatkunde’ mit unserem Autor Nassir Djafari über seinen Debütroman ‚Eine Woche, ein Leben’, Identität und Herkunft und rechte Verlage auf der Frankfurter Buchmesse. „Timms Verweigerungshaltung stellt Hamids Lebenstraum, die Fortsetzung des gesellschaftlichen Aufstiegs durch die nächste Generation, in Frage. Ausgehend von diesem Konflikt entfaltet sich die Geschichte, die ich erzähle. Gleichwohl steht die Identitätsfrage nicht im Mittelpunkt meines Romans, sie schwingt stets im Hintergrund mit, wie meistens im Leben.” ‑Nassir Djafari

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Podcast vom FMIK e.V. zu ‚Jene Tage’

Cymin Samawatie hat für die Freunde des Museums für islamische Kunst im Pergamonmuseum einen Podcast zu Forough Farrochsads Werk ‚Jene Tage’ gemacht. Sie spricht mit Gästen über die Dichterin und die Aktualität ihrer Texte, sowie über die Vertonung deren Gedichte mit ihrem Trio Cyminology und einiges mehr. Außerdem sind einige Live-Mitschnitte der Veranstaltung ‚Persische Lyrik und Musik’ in der James- Simon- Galerie enthalten, in denen Kurt Scharf die deutsche Übersetzung von Farrochsads Gedichten vorliest und Cyminology einige Originale vorträgt.

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Maryam Aras Buchbesprechung zu Fariba Vafis „An den Regen”

Maryam Aras hat für ‚Die Presse’ Fariba Vafis Kurzgeschichtenband „An den Regen” besprochen und damit einen schönen Einblick in Vafis Erzählen geschaffen. Über die Jahre durften wir mehrere Werke von Fariba Vafi verlegen, darunter auch ihr Meisterwerk „Der Traum von Tibet“ und waren immer wieder von Vafis Geschichten und Jutta Himmelreichs wundervollen Übersetzungen begeistert. Viel Spaß beim Lesen! https://www.diepresse.com/6072724/was-trotz-zensur-erscheint

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Rezension von Sabine Kleyboldt zu Jabbar Abdullahs „Raqqa am Rhein”

Syrischer Archäologe Abdullah schreibt über neue Heimat Köln „Ich verspreche Ihnen, ein guter Geflüchteter zu werden” von Sabine Kleyboldt, Katholische Nachrichten-Agentur Der Rhein erinnert Jabbar Abdullah an den Fluss seiner Kindheit: den Euphrat in Syrien. Das macht es ihm umso leichter, sich in Köln heimisch zu fühlen. Der Weg dorthin war allerdings lang, wie er in seinem Buch beschreibt. Köln/Aleppo (KNA) „Auf Wiedersehen, mein Euphrat, mein guter Freund, bitte bleib am Leben, irgendwann, so hoffe ich, komme ich zu dir zurück.” Mit geradezu poetischen Worten nimmt Jabbar Abdullah 2012

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Band 2 unserer persischen Lyrikanthologie ist da!

Gute Nachrichten! Lange haben wir darauf gewartet, doch nun ist er endlich hier: der zweite Band der persischen Lyrikanthologie „Ein Dieb im Dunkeln starrt auf ein Gemälde”. Er ist als Folgeband des bereits 2019 erschienenen Lyrikbands „Halt aus in der Nacht bis zum Wein” zu sehen, welcher jetzt in einer zweiten Auflage erschienen ist. Während sich der Herausgeber Kurt Scharf in Band 1 noch den persischsprachigen Lyriker*Innen des 20. Jahrhunderts gewidmet hat, wendet er sich in Band 2 nun gemeinsam mit Ali Abdollahi

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Der Sujet Verlag im Deutschlandradio

Am 30. März hat der Journalist Jens Schellhass vom Deutschlandradio ein wunderschönes Verlagsporträt über den Sujet Verlag veröffentlicht. Es stehen dabei der Hintergrund und die Entwicklung des Verlags sowie die Wichtigkeit von Luftwurzelliteratur im Vordergrund. Hier findet Ihr Luftwurzelliteratur treffend erklärt: Klick mich!Hier könnt Ihr den Beitrag hören!

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Podcast vom Literaturhaus Bremen

Der Sujet Verleger Madjid Mohit war Anfang März in einer Folge des Literaturhaus Podcast vom Literaturhaus Bremen zu Gast.Im Gespräch mit Felix Krause spricht er über Luftwurzelliteratur, den Sujet Verlag und das Potential von Literatur für ein friedliches Miteinander. Hier geht’s zum Podcast!

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